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  • von Elisabeth Göhring

    Unternehmenskultur ist...

     

     

     

    Sie gehen nicht mit vollgekleckertem Hemd zu Arbeit.

    Sie entschuldigen sich, wenn Sie zu spät kommen.

    Sie lügen nie – es kommt höchstens mal vor, dass Sie die Wahrheit etwas dehnen; aber auch nur dann, wenn es sein muss.

    Bei den Reports sind Sie ehrlich. Manchmal bessern Sie zu Ihren Gunsten auf.

    An der roten Ampel bleiben Sie stehen. Wenn niemand kommt und niemand zusieht, gehen Sie los.

    Ihren Vorgesetzten finden Sie auf irgendeine Art bewundernswert, auf irgendeine Art aber auch doof.

    Sie tun, was man Ihnen sagt und sind bereit, anderen zu sagen, was sie zu tun haben.

    Sie kennen die Grauzonen und wissen, wo Sie kontrollieren müssen, wenn Sie jemanden drankriegen wollen.

    Irgendetwas an Ihrem Job lieben Sie: Den Durchbruch nach langem Forschen, das Ausbleiben von Fehlermeldungen, Kunden, die Ihnen gratulieren, Interessenten, denen Sie wie ein Jäger nachstellen bis sie fällig sind, das Produkt, die Räumlichkeiten, die Zahlen, die Zufriedenheit, die Preise, den ERFOLG...

    Geld ist wichtig. Aber Geld ist nicht alles. Wenn man Sie nur lassen würde. Sie würden noch viel mehr schaffen.

    Natürlich ist Betriebsklima wichtig. Und Unternehmenskultur ist auch wichtig. In Ihrem Schrank liegen die vier Kern-Werte der Company. Sie stehen voll dahinter.

    Aber es nützt Ihnen nichts, wenn Sie – wie kulturell gefordert - nachhaltig wirtschaften und dann Abzüge bekommen, wenn Ihre Zahlen nicht stimmen. Es ist ja schön und gut, dass „Kreativität und Eigeninitiative“ angeblich der Kern Ihres Wirkens sind - nur wüssten Sie gerne, ob Sie sich jetzt an die Direktive halten sollen, dass alles Material, welches nach außen geht, vom Marketing abgesegnet sein muss. Denn bis das Marketing Ihnen das liefert, was Sie tatsächlich brauchen, sind Sie alt und grau geworden – und was noch schlimmer ist: Ihr Kunde auch.

    In der Praxis ist Unternehmenskultur doch nur eine beliebig austauschbare Ansammlung von BlaBlas. Ein schöner Schein, eine Marketing-Blase...

     

     

     

    Herzlich willkommen mitten im Thema! Herzlich willkommen in der Grauzone der Selbstverständlichkeiten, die den Arbeitsalltag bestimmen.

    Es hat sich erwiesen, dass die Unternehmenskultur ein Erfolgsfaktor ist. Mit Unternehmenskultur ist aber nicht die aufgesetzte Skala von Konzern-Werten gemeint, sondern die tatsächlich von jedem Mitarbeiter gelebte Bereitschaft, sich den Regeln unterzuordnen.

    Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, welches Spektrum von Annahmen es in Ihrer Firma gibt.
    Es lohnt sich, immer wieder die strategischen Ziele mit der gelebten Kultur abzugleichen. Denn nur Ziele, die eingesehen werden, werden auch realisiert. Ansonsten wird den Mitarbeitern eine Menge einfallen, die neuen Regelungen zu umgehen.

    Nur wer die Kultur kennt, kann in ihr steuern.

     

    Wahlverwandt

    Die Entwicklung der Rockerclubs ist eine organisationale Erfolgsgeschichte.

    Der Organisationssoziologe Christian J. Schmid von der Technischen Universität Dortmund beforschte die Szene.

    Zur Organisationskultur von Rockerclubs

    von Christian Schmid

    Lockere Gemeinschaften

    Das Leben in unserer Gegenwartsgesellschaft ist typischerweise hochgradig individualisiert und optionalisiert. Viele Menschen schließen sich deshalb unterschiedlich intensiv Interessens- oder Gesinnungsgemeinschaften an.

    Arne Niederbacher und Ronald Hitzler beobachten, charakterisieren und beschreiben Szenen.

    Das Phänomen „Szene“ bietet einen Einblick in die Thematik.

    Hochenergie-Genies

    „I have created two Maxi DSTs for conversion studies. The data were filtered from W slowstream output asking for standard electron cuts (eRIC + track-preshower match). There are a total 655 events on cassettes VW 0536 VW0537.“

    Sprache ist kulturprägend. - Und das da oben soll Englisch sein???

    Ein Beitrag über die Kultur der Hochenergiepysiker am CERN, beforscht durch D. Nothnagel.

    SESAME

    Synchrotron-light for Experimental Science and Applications in the Middle East ist ein Forschungszentrum, das nach Vorbild des CERN im Mittleren Osten etabliert wird.
    Es soll sowohl Forschungen durch Bereitstellung von teuren Versuchseinrichtungen im Bereich der Physik, Chemie, Biologie, Archäologie und anderen Fachbereichen ermöglichen, als auch friedensstiftend in der Region wirken.
    Man lasse sich die Namen der Mitgliedsstaaten in einer Reihe auf der Zunge zergehen:
    Bahrain, Zypern, Ägypten, Iran, Israel, Jordanien, Pakistan, Palestinensische Autonomiebehörde und Türkei.

    http://www.sesame.org.jo/sesame/

    Surreales im scheinbar reinen Rationalem

    "Im Ergebnis verweist die soziolinguistisch, z.T. statistisch orientierte Untersuchung darauf, dass im gegebenen Ausschnitt, der britische, deutsche, französische, italienische und US-amerikanische Sprecher/innen umfasst, geschlechtsgebundene Unterschiede keineswegs kleiner als die kulturellen sind."

    Kultivierte Unschärfe[n]

    von Detlev Nothnagel

    Leitgedanken

     

    Unternehmenskulturen sind nicht „gut“ oder „schlecht“. Aber sie können, ähnlich wie der Charakter bei Menschen, einem sympathisch oder abstoßend erscheinen. Das bleibt der individuellen Bewertung überlassen. - Man kann aber messen und bewerten, ob eine Kultur ihren speziellen Aufgaben gewachsen ist. Das Unternehmenskultur-Magazin.de stellt eine Vielfalt an Organisationscharakteren und Tools zur Messung und Anpassung von Organisationskulturen vor, ohne dabei den Blick für Menschliches zu verlieren.
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